Die Münchner Grün-Roten Politiker werden nicht müde von der Bedrohung für unsere Lebensqualität durch die Klimaveränderung zu reden.
Und was folgt! Viel beschriebenes Papier, etliche städtische Gutachten, Leitlinien und Konzepte en masse. Neuster Wurf: Klimaresilientes München 2050, 3-30-300, verabschiedet vom Stadtrat. Die Referate werden gebeten zu prüfen …. das ist doch mal eine Ansage.
Erinnert mich an die antiautoritäre Erziehungsmethode, die den Kindern große Freiheit und Selbstbestimmung zugesteht, mit dem Ziel, Kreativität, Eigenständigkeit und kritisches Denken zu fördern.
Ein Blick nach Wien zeigt, es geht auch anders. Raus aus dem Asphalt! Das ist der Slogan der Stad Wien. Mit 100 Millionen Euro sind in 5 Jahren 320 Projekte in allen 23 Bezirken Wiens umgesetzt worden. Wien‘s Straße sind klimafit!
Die SZ schreibt am 16.08.2024
„Klimareferentin Christine Kugler sagt, dass ihr Haus vorwiegend durch Information und Beratung in einzelnen Stadtquartieren vorankommen wolle. Ihr Ziel sei, sagt sie, die Klimaanpassung „in die DNA der Stadt“ zu implementieren.“
„Münchens Mitte ist fast komplett versiegelt. Die kühleren Flecken, die mit Bäumen und Rasen, sind winzig und wachsen in homöopathischem Maß: Entsiegelt wurden etwa ein paar Quadratmeter am Platz der Opfer des Nationalsozialismus und an der Einfahrt zum Altstadttunnel am Oskar-von-Miller-Ring.
„Beim Gang durch die City muss man genau hinschauen, um die städtischen Baum-Bemühungen zu erkennen.“
„In einem im Auftrag der Stadt erstellten Gutachten von 2023 sind ein paar Plätze, Straßen und Höfe beschrieben, die sich begrünen ließen.“
Die kühlen Gotteshäuser werden eine Renaissance erleben!










