München: … kann nicht weiter verfolgt werden
Wien mit seinen „Coole Straßen“ baut 75 Temporäre Trinkbrunnen von Juni bis September in der Stadt auf wie 200 mobile Nebelduschen. In Köln gehören der Wassernebel mittlerweile auch zum Stadtbild, wie in etlichen deutschen Städten, dies zeigt eine Suchanfrage bei Google.
Mittlweile gibt es Anbieter und das Problem der Legionellen bei Nebelduschen wird durch wöchentlich Beprobung gelöst.
In München gab es zwei Anträge zum Thema, 2024 von der ÖDP-Stadtratsfraktion und 2025 vom Bezirksausschuss Nymphenburg.
Mit den Stimmen von Rot -Grün wurde im Stadtrat nach einer Ausführung der Grünen Referentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer Baureferat beschlossen, "die Ausstattung des öffentlichen Raumes mit temporären Trinkwasserspendern und Wassernebelspendern wird gemäß den Ausführungen im Vortrag derzeit nicht weiterverfolgt." Die CSU mit FREIE WÄHLER und ÖDP/München-Liste stimmten für Nebelduschen.
Die Begründung
- zu große hygienische Anforderung
- SWM haben werder Personal und das erforderliche Knowhow
- Akzeptanz der Bürger wahrscheinlich nicht gegeben
- Temporäre Trinkbrunnen kann das Baureferat nicht zur Verfügung stellen
- Neue Organisationseinheit mit entsprechender Personalausstattung notwendig
- Keine nachhaltige Lösung
"Die hohen hygienischen Anforderungen stellen beim Betrieb von Wassernebelspendern, insbesondere wegen der Gefahr der Kontamination des Wasseraerosols mit Legionellen,
eine Herausforderung dar.
Ob ferner die Akzeptanz gegeben wäre, beim Flanieren durch vernebelte Teilabschnitte der Fußgängerzone befeuchtet zu werden, sei dahingestellt.
Darüber hinaus hält das Baureferat die „Klimatisierung“ des öffentlichen Raums durch Vernebelung von Trinkwasser für keine nachhaltige Lösung und - anders als Baumpflanzungen."
Die SWM haben weder die personellen Ressourcen und nicht das erforderliche
Knowhow ..."
Die Rot-Grünen Stadträte fokusieren sich vermehrt nur auf die Fußgängerzone. Das es in München auch andere Bereiche gibt, die vielleicht klimafit gemacht werden sollten, übersteigert anscheinden den Horizont von Rot-Grün.














































