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Die Garten-Rebellin

Wenn man an Straßen mehr bienenfreundliches Grün schaffen will, ist zu viel Bürokratie im Spiel
– findet die Münchnerin Dorothee Haering. Und gartelt deshalb ohne Erlaubnis.

Mit einigen Mitstreitern


Von Irene Kleber


Gerade mal sechs Quadratmeter hat das Gärtchen vor dem hellblauen Altbau an der Georgenstraße 123 in der Maxvorstadt. Der Lavendel sprießt schon üppig hinter dem kniehohen Holzzäunchen. Eine Stammrose treibt aus. Dazwischen wachsen Narzissen, Clematis, Anemonen, Grasnelken, Platterbsen, sogar Lauch. Und rund ums Straßenschild, das in dem Grünstreifen steht, rankt Hopfen in die Höhe.


„Total verboten, der Hopfen“, sagt Dorothee Haering, die sich fürs AZ-Foto schmunzelnd ins Grün gestellt hat, mit einem rosa Schild: „Hier blüht es für Bienen Hummeln & Co.“ „Eigentlich“, fährt sie fort, „ist das meiste, was ich da gemacht habe, verboten.“


Es ist nämlich so. Das Gärtchen zwischen dem gepflasterten Gehsteig und der asphaltierten Straße ist ein Stück öffentliches Straßenbegleitgrün, also schlichte Wiese. Üblicherweise mähen städtische Gärtner sie ab, noch bevor im Frühling erste Blümchen und Gräser Bienen und andere Insekten anlocken. Soll ja ordentlich ausschauen.


Eines Tages, im Frühling 2022, sei sie an der Stelle vors Haus getreten, in dem sie wohnt, habe gesehen, wie „grauslig versiegelt“ schräg gegenüber an der Lothstraße die Neugestaltung des Platzes um den Obelisken geworden sei (ein Kriegerdenkmal von 1923). Und da habe es ihr gereicht mit dem vielen Betongrau vor ihrer Haustür.


Sie habe dann beim Verein Green City beantragt, das öffentliche Stückerl Wiese vor ihrer Tür, das immerhin ein kleines Bäumchen bekommen hatte, im Rahmen des „Grünpaten“-Projekts bepflanzen zu dürfen. Bei dem Projekt, das es seit 2011 gibt (eine von der Stadt finanzierte Kooperation zwischen Green City und dem städtischen Baureferat), kümmern sich mehrere Bürger unter Anleitung von Green City um Straßenbeete.


„Dafür hätte ich einen Vertrag unterschreiben sollen, da kannst nur noch den Kopfschütteln“, erzählt sie. „Ich sollte einen Wasseranschluss mit Schlauch bis zur Grünfläche nachweisen, zehn Helfer finden, mindestens zwei benennen, die regelmäßig gießen. Und ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.“


Dorothee Haering fand das unerhört. „So viel Bürokratie bremst jede Lust aus, was zu machen“, sagt sie. Und legte dann einfach mit dem Gärtnern los, ohne Genehmigung. Sie pflanzte Blumen und Stauden, hängte ein Holz mit Löchern für Wildbienen auf, dekorierte mit Steinen, Vogeltränken und Gartenzwergerln, rund 800 Euro habe sie dafür investiert.


Heraus kam ein wilder, üppiger Bauerngarten. Der verstößt allerdings gegen eine ganze Reihe von städtischen Regeln: Das Holzzäunchen, das die Münchnerin rund ums Beet gebaut hat, um Hunde und Radlparker abzuhalten: verboten (weil Stolpergefahr). Der Rank-Hopfen: verboten (weil Sichtbehinderung). Gartenzwerge und Steine im Beet: verboten (sie könnten splittern und Passanten verletzen).


Die Stadt hat’s – bislang – toleriert. Was Dorothee Haering ermuntert hat, noch rebellischer gegen die Bürokratie anzugärtnern. Und mit Anträgen an Bezirksausschüsse und Stadtratsfraktionen dafür zu kämpfen, dass die Stadt mit Green City ihr Konzept ändert. Gerade mal 72 „Grünpaten“ von Green City gab es im Sommer 2022 in München. Nürnberg hatte da schon 1500 Grünpatenschaften erreicht, Hamburg 600.


Im Grant über die Langsamkeit der Stadt hat Dorothee Haering dann ihre eigene „GrünPaten“-Initiative (mit großem „P“ in der Mitte) gegründet, samt Webseite. Die taucht nun in der Google-Suche noch vor den offiziellen Green City-„Grünpaten“ auf. „Wir müssen in München viel mehr machen für wilde Gärten entlang von Straßen“, findet sie, „das ist doch gut für Kleinklima und Artenschutz.“


Gleich mehrere Nachbarschaften haben es ihr inzwischen gleichgetan und fast ein Dutzend Rebellen-Gärtchen allein entlang der Schleißheimer Straße zwischen Görres- und Agnesstraße angelegt – auf eigene Kosten oder mit Geldspenden von Spaziergängern oder Geschäftsleuten. Schön angewachsen ist das Gärtchen an der Hausnummer 71. Thymian, Lavendel, Mauersteinkraut wächst da um eine Wasserschale für Vögel und Insekten. Und sehr viel heimische Taubnessel. „Ökologisch super“, findet Dorothee Haering. An der Nummer 110 ist ein „Miniwäldchen“ entstanden, mit Sträuchern für Insekten und Gehölzen, an denen einmal Vögel Nahrung finden sollen.


Ein Hingucker ist das Steingärtchen vor dem Fahrradladen Velocompany an der Hausnummer 106. An die 60 Steine, sagt Dorothee Haering, habe sie dafür in ihr Auto gewuchtet, als sie beim Bergsteigen am Großglockner war. „Es ist als Alpengärtchen konzipiert mit Gebirgspflanzen, die Wasser gut speichern oder gegen Verdunstung schützen“, das passe zur stark versiegelten Schleißheimer Straße.


Man hat die Grün-Rebellen bislang gewähren lassen. Man „respektiert“ Dorothee Haerings „Engagement für mehr Grün in der Stadt“, schreibt Green City auf seiner Webseite. Aber einiges nervt den Verein: Der Name „GrünPaten“ – ein Plagiat, findet man. Und dass die Grünaktivistin weiter ihre Arbeit kritisiert: viel Bürokratie, wenig Effizienz, mangelhaftes Pflanzensortiment, das Paten kostenlos bekommen, das aber schlecht anwachse (zu wenig heimisch und hitzeresistent) – und zu viele städtische Zuschüsse, gemessen am Ergebnis.


Auch die Rathaus-CSU hatte zwischenzeitlich gefordert, das Green-City-Konzept zu verbessern, um mehr Grünpaten zu gewinnen. Ein Führungszeugnis braucht man nun nicht mehr, auch keinen Wasseranschluss oder zehn Helfer. Und das Pflanzensortiment beinhaltet neuerdings mehr heimische Stauden.


Zuletzt hat das Baureferat 175 Grünpaten gemeldet. „Ich finde nicht, dass das ein gutes Ergebnis ist“, meint die Grün-Rebellin. Diesen Sommer will sie kein neues Beet bauen. Aber jeden beraten, der selber Hand anlegen mag für mehr Grün vor seiner Haustür.

 

9. September 2025
In der Woche der Klimaanpassung sind wir aktiv Wir reden nicht, wir handeln und machen unsere Schleißheimer klimafit. Am Samstag den 20.09.2025 werden weitere Stauden in die Beete gepflanzt. Salbei an den Rändern der Gärtchen zur Straße, dass sich ein lila-blauer Spalier bildet. Ich habe schon das Bild vor Augen. Im Beet "Mini Wäldchen" werde weiße Margeriten gepflanzt und Samen für eine Wildwiese ausgesäht. Überall wo noch kahle Stellen sind in den Gärtchen werden Kartäuser-Nelken bald von Frühjahr bis September ihre Schönheit uns präsentieren und auch dort wird eine Wildblumenmischung für noch mehr Artenvielfalt sorgen. Bitte unterstützt uns mit euren Obolus, die GrünPaten-Kasse ist mal wieder leer. Kommt vorbei, sagt hallo, oder helft mit. Ich werde auch gerne viele Tipps geben, für jeden der sich überlegt aktiv werde zu wollen. Eure Dorothee Was Sie erwartet? Informationen zu dem GrünPaten-Konzept: Wenig Pflege große Wirkung Unsere Erfahrungen mit heimischen hitzeresistente Wildstauden Wie funktioniert smarte Bewässerung ohne täglichen Gießmarathon? Wie schafft man Artenvielfalt durch naturnahe Gestaltung Gesunder Boden - Gesunde Pflanzen Das ökologische Gleichgewicht fördern – auf Gift verzichten Herbst-Pflanzaktion Freuen Sie sich auf viele praktische Einblicke und Tipps von Dorothee Haering Anmeldung erwünscht: haering@bildhaft.com München blüht auf! Das ist das Motto der GrünPaten. Unser Plan: Über die gesamte Stadt verteilt, verwandeln wir viele kleine Flächen in Blühinseln und schaffen so ein buntes Blüten-Netzwerk – auf Fensterbrettern, Balkonen, in Hinterhöfen, Gärten oder direkt vor der Haustür auf Baumscheiben.
3. September 2025
Es gibt sie noch, die Firmen, die ihre Werte leben: Qualität, Nutzen und Schönheit, statt trendige und kurzlebige Dinge. Und die Verantwortung, Kundenservice und Engagement verwirklichen.
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31. August 2025
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25. August 2025
Wie reagieren Politiker, wenn Sie Mails erhalten, von Bürgern? Die Redaktionen gehen von "ich zeige Sie an" bis "ganz prima, wie sie den städtischen Referaten immer auf die Finger schauen!"
24. August 2025
Geht die Steuergeld-Verstreuung auf Münchner Baumscheiben weiter? Was sagen die Zahlen? Was sagen die zuständigen Referate und Green City?
Is t
22. August 2025
Ob es der Stadt peinlich ist, wie vermüllt die Parks sind? Anscheinend nicht. Sie reduziert sogar die Reinigungsfrequenz im Westparkt
18. August 2025
Bekommen wir Münchner Bürger klimafitte Straßen, oder werden die kühlen Münchner Gotteshäuser eine Renaissande erleben.
18. August 2025
Pflanzentröge auf Münchner Gehwegen - zweierlei Maß! Die Stadt darf, der Bürger wird gemaßregelt.
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6. August 2025
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Ein ausgearbeitet Konzept mit Zahlen und Fakten und mit neuen Ideen zu einem bestehenden Programm überfordert anscheinend die Verwaltung!
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Blüh-Oasen auf Gehwegen für Aufenthaltsqualität und Mikroklima. Bürger schlagen Orte vor, die Stadt prüft, die Bürger pflanzen und pflegen.
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21. Mai 2025
Green City dokumentiert / inzeniert eine Begrünungsaktion. Nach einem Jahr hat nur das Schild, das auf das Green City-Programm hinweist, überlebt.
18. Mai 2025
Wer kritisch ist, gilt als gefährlich. Wer widerspricht, als Extremist. Meinungsfreiheit heißt nicht nur, dass man juristisch etwas sagen darf. Meinungsfreiheit lebt von einem Klima, in dem sie ausgeübt werden kann. Ein „wehrhafter Demokrat" hat sich viel Arbeit gemacht! Laminiert Screenshot von meinen Posts auf Instagram, natürlich anonym, und hängt diese an die GrünPaten-Gärtchen. Was will der gute Mensch damit erreichen? Dass sich die Leute nicht mehr an den Straßen-Gärtchen erfreuen? Dass die Leute Ihren Müll jetzt in die Beete schmeißen, oder in die Blühoasen kotzen! Dass die Leute schreien: Ganz München hast die Grünrebellin? Hat nicht funktioniert: Heute wieder mal viele Dankeschön für mein Engagement erhalten. Soll die Stadt München die „blau-braunen“ Beete verbietet, weil diese „gesichert rechtsextrem“ sind und eine völkische Landnahme besteht! Das gäbe einen amüsanten Schriftverkehr! Ist das Ziel, dass die Leute nicht mehr mit mir reden. Ja manchmal wär‘s nicht schlecht, dann würde die Beetpflege nicht so lange dauern! Soll ich kein Wasser mehr bekommen zum Gießen! Diffamierung hin oder her! Ich habe die Erlaubnis bekommen zu einer neuen Wasser-Quelle im Hinterhof! Sollen die Leute Angst haben, wenn sie sich um die Beete kümmern, dass sie dann auch als Blaue/Braune diffamiert werden? Vielleicht wünscht sich der Denunziant, das viele Leute die Blühoasen der Diskriminierungs-Stelle melden. Deutsche Beete nur mit heimischen Pflanzen und keine Ausländer! Rassismus pur! Oder sollen die Menschen nicht mehr spenden? Der liebe Herr Gott meint es gut mit mir heute. 15 Euro zugesteckt bekommen, dass ich noch ein paar Stauden kaufen kann. Jedem den ich den Aushang gezeigt habe, hat nur den Kopf geschüttelt! Blöd gelaufen, die negative Energie kann den Straßen-Gärtchen und mir nichts anhaben! Auf nebenan.de haben einige auch schon versucht mich zur Rechtspopulistin, Nazi, fremdenfeindliche Person non grata zu erklären. Farbe bekennen Herr/Frau Denunziant! Sie lesen ja anscheinend emsig mit! Teilen Sie uns doch mit, was Sie mit Ihrer Aktion erreichen wollen. München blüht auf! P.S. Bienen und Insekten fragen nicht nach der politischen Einstellung!
6. Mai 2025
Wenn Bürger die Baumscheiben in Blüh-Oasen verwandeln, dann eignen sie sich öffentlichen Raum an.
30. April 2025
"Abflastern" in Hamburg geht´s, in München nicht. Die Grüne Referentin Dr. -Ing. Jeanne-Marie Ehbauer sagt nein.
Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU)  Christine Kugler München
28. April 2025
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25. April 2025
... er macht sie blau und gelb und rot. Er kommt mit Sonne, Regen, Schnee. So bunt ist deine Schöpfung, Gott!
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2. April 2025
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GrünPaten München
10. März 2025
München blüht auf! Wir machen unsere Straßen klimafit und lebenswerter.
10. März 2025
Sa. 29.Mär.. So. 30. Mär. um 10:00 10 bis 15 Uhr Schleißheimer 71 - 87
10. März 2025
Trittstein-Biotope Wie machen wir unser Viertel grüner und biodiverser, mit Trittstein-Biotope Klein aber fein und erschwinglich und der Gieß- und Pflegeaufwand ist echt gering! Trittstein-Biotope sind so wichtig für mehr Biodiversität in der Stadt. Diese kleinen Biotp-Inseln ermöglichen es zahlreiche Tier- und Pflanzenarten einen zweitweisen Aufenthalt und ermöglichen somit deren Ausbreitung in der Stadt. Im Naturschutz werden Trittsteinbiotope geschaffen, um verlorengegangene Verbindungsstrukturen zwischen den eigentlichen Kern-Lebensräumen wieder herzustellen, also einen Biotop-Verbund wieder entstehen zu lassen. In der Stadt sind sie eine wunderbare Möglichkeit, kostengünstig mit wenig Aufwand etwas Grün vor der eigenen Haustür zu schaffen. Kosten 1,5 m Durchmesser ca. 140 Euro alle Informationen um eine kleine Blüh-Insel entstehen zu lassen, habe ich zusammengestellt incl. Pflanzenlisten, egal ob schattig oder sonnig, überall kann man ein Trittstein-Biotop entstehen lassen. Wer Fragen hat, einfach melden! Und wenn mehrere Leute aktiv werden wollen, würde ich die Bestellungs-Koordination übernehmen, dann wird’s noch billiger. Werkzeuge gibt’s auch zum ausleihen bei mir! Und … die Naturland Staudengärtner kultivieren ihr Bio-Sortiment selber. Die Stauden sind super abgehärtet, weil diese ganzjährig in Freilandkultur gezüchtet werden somit sind diese auch erst ab Ende März erhältlich. Mehr Informationen
5. März 2025
Die Stadt kauft das Stadtmobilar und die Bürger pflegen die Beete. Eine Win-win-Situation um Münchner STraßen klimafit zu machen.
Optimiertes GrünPaten-Konzept
3. März 2025
Ein ausgeklügeltes, optimiertes Konzept für jeden kopierbar, das wenig Pflegeaufwand benötigt, das war das Ziel!
2. März 2025
In acht Jahren werden nur drei Straßen umgewandelt, alles anderes sind Nachpflanzungen:
28. Februar 2025
Wiener bekommen Bäume, Beete, Wasserspiele … und wir die Garantie, dass wenn ein Baum gepflanzt wird, dieser geschlechterbezogen, Antidiskriminierungs- und Gleichstellungskriterien geplant und kommuniziert wurde.
Green City Grünpatenprogramm
31. Dezember 2024
Wie schon in all den vergangenen 13 Jahren, der NGO hat die Zielvorgaben nicht erreicht. Dafür wird der Verein von Rot-Grün mit einer Erhöhung der Fördersumme um 200 % belohnt.
5. November 2024
Wo wird der Rotstift angesetzt, bei den Bürgern, aber bitte nicht bei den gut vernetzten NGO´s.
28. Oktober 2024
Green City e.V. liefert wahrscheinlich mal wieder nicht, wie all die Jahre. München ist das Schlusslicht in Deutschland bei dem Grünpaten-Programm und trotzdem soll der Verein eine 200 % Erhöhung der Fördersumme erhalten!? Warum!?
19. Oktober 2024
Ich erwarte von einem städtischen Organ, wie den Bezirksauschuss, faktenbasierte Beurteilungskriterien / Argumente für oder gegen einen Antrag für das Stadtbezirksbudget.
Grünpaten-Programm München  Green City
16. Oktober 2024
Grün-Linke Politikern werden nicht müde von der Bedrohung für unsere Lebensqualität durch die Auswirkungen der Klimaveränderung zu reden. Und was folgt!
16. Oktober 2024
Achtung dies ist eine Glosse Der Stadtrat bewilligt 150.000 Euro für die Weiterentwicklung der Grünpatenschaften. Die Vereinssprecherin von Green City verbreitet in der tz nicht nur Fake News, "(…) Dafür hat der Stadtrat Ende 2023 die Fördermittel für Green City auf künftig 240 000 Euro pro Jahr aufgestockt". Aber damit nicht genug, weiter im Text: "Der Verein finanziert damit auch 220 Beete in Gemeinschaftsgärten und das Projekt „Grüne Schulen“. Der Fehlerteufel, der schon mal aktiv geworden ist, um den Beschluss umzuschreiben muss erneut sein Können beweisen im Referat und diesmal auch bei Google. "Grünpatenschaften" muss umgedeutet, umgeschrieben werden. Hunderte Gemeinde, Städte definieren das bürgerliche Engagement exakt so wie Green City auf seiner Webseite: »Im Projekt Grünpatenschaft können Bürger*innen Grünpaten von Straßenbegleitgrünflächen werden.« Die ganze Glosse gibt´s hier: Den Book zum Gärtner machen
12. Oktober 2024
Achtung dies ist eine Glosse Ist ein Fehlerteufel im Grünen Baureferat unterwegs, oder werden Stadtratsbeschlüsse "umgedeutet", damit es passt!? Das Wort "Green City e.V." hat sich einfach wieder, nach dem Stadtratsbeschluss, in die Dokumente hineingeschmuggelt, war’s doch zuvor aus dem Antrag gestrichen worden. Seit Januar wird vom Grünen Referat und Green City eine ... wie nennt man das gleich wieder ... "Fake News" ... kommuniziert: »(…)die erforderliche Aufstockung der Fördermittel für Green City e.V. (…) hat der Stadtrat bereits beschlossen. (…)« »(...) dafür hat der Stadtrat Ende 2023 die Fördermittel für Green City auf künftig 240 000 Euro pro Jahr aufgestockt.« Gibt´s es für staatliche und städtische Fake News auch eine Meldestelle!? Fakt ist, der Stadtrat hat eine Weiterentwicklung der Grünpatenschaften zugestimmt. „Dem Sozialreferat werden für die Weiterentwicklung der Grünpatenschaften dauerhaft Sachmittel ab 2024 von 151.000 € im Rahmen der Haushaltsplanaufstellungen 2024 ff. zusätzlich bereitgestellt, um entsprechende Fördermittel bereitzustellen.“ Dank des Fehlerteufel muss nun keine Suche nach dem besten Konzept gestartet werden, oder eine Ausschreibung gemacht werden. Auf welcher Grundlage Green City den Zuschlag erhalten hat, ist Dank Fehlerteufel auch nicht mehr relevant. Anträge stellen bei Referaten, Bezirksausschüssen, Mehrbedarf anmelden, Konzepte vorlegen, Kosten auf den Tisch legen, das macht echt so viel Arbeit, und ob es klappt ist auch nicht immer ganz gewiss, insbesondere bei einer Erhöhung von 200 % bei einer angespannten Haushaltslage. Ach wie schön das es Fehlerteufel gibt, jetzt gibt’s 240.000 Euro jährlich für Green City und seinen Grünpaten-Programm für +\- 40 neue Paten im Jahr, ohne die Kosten für Pflanzen, bei insgesamt gerade mal -/+ 150 Paten incl. Kellerleichen. Die ganze Glosse gibt´s hier: Den Book zum Gärtner machen
9. Oktober 2024
Nicht das was sich viele Bürger in der Maxvorstadt wünschen, mehr Grün in ihren Straßen!
Pflanzaktion 3.10.2024 GrünPaten
25. September 2024
Wir starten durch! Das Geld von der nebenan-Stiftung wird umgehend in drei neue Beete investiert. Kommt vorbei, helft mit damit die 70 Stauden ihre neue Heimat in der Schleißheimer finden.
19. September 2024
Wenn Sie planen im nächsten Jahr eine Baumscheibe zu einer kleinen Blüh-Oase zu verwandeln, sollten Sie jetzt starten mit der Regeneration des Bodens, den die Erde weißt fast keine Mikroorganismen auf.
17. September 2024
Ein Herzensprojekt! Ich würde mir wünschen, das diesen Schandfleck vor dem Netto zu einer Blüh-Oase wird und somit mehr "Achtsamkeit" erfährt.
Ideenwettbewerb Klimaschutz nebenan
4. September 2024
Yes we can! Nachbarn aus ganz Deutschland haben beim diesjährigen Ideenwettbewerb Klimaschutz nebenan rund 450 Ideen eingereicht! Im Online-Voting ging es darum, möglichst viele Stimmen zu sammeln. Die 10 Ideen mit den meisten Stimmen beim Voting dürfen sich jeweils über 1.000 € Förderung freuen und haben außerdem die Chance, im Rahmen der kurz darauf folgenden Auswahl einer Experten-Jury, weitere 1.000 € zu erhalten. David gegen Goliath Die Idee von GrünPaten hat es auf den 4. Platz geschafft! Wir können verdammt stolz sein, ohne Verein, ohne eine Institution, haben wir 532 Stimme regeneriert und sind die einzige lose Bürgerinitiative die es unter den ersten Zehn geschafft hat. Die Plätze 1 bis 3 haben 692, 655 und 605 Stimmen erhalten, alles Vereine oder Initiative eingebunden in eine Institutionen. 
Klimaschutz nebenan
4. September 2024
Mega Zuspruch! Die Münchner Bürger in der Maxvorstadt und Schwabing-West haben ein klares Statement abgegeben was sie wollen. Mehr Hitzekünstler-Beete nach dem Prinzip der GrünPaten im Viertel, nachhaltig, ökologisch, ästhetisch und biodiverse. 532 Stimmen im deutschlandweiten Voting des Wettbewerb Klimaschutz nebenan . Alte Zöpfe abschneiden Die Zeiten ändern sich, und somit auch die Anforderungen an Programme. Das LHM-Grünpaten-Programm ist bewusst als soziales Projekt angelegt worden. Laut Baureferat soll es "Toleranz und Verständnis zwischen Jung und Alt, Frauen und Männern und unterschiedlichen Nationalitäten fördern". Eine löbliche Idee, die aber noch nie mit der Realität, sprich der Motivation der Grünpaten übereinstimmte. Bürger werden aktiv, weil sie die Verbesserung und Verschönerung des persönlichen Lebensumfeld wünschen und was für die Umwelt beitragen wollen. Gelder direkt an die Bürgen Die Initiative „GrünPaten München“ zeigt was möglich ist: heimische Insektenfreundliche Wildstauden, hitze- und trockenverträglich für 350 bis 650 €. Blüh-Oasen die von Jahr zu Jahr schöner werden. Im Gegensatz zu vielen Green-City-Beeten, die nach einem Jahr „verschwunden“ sind mit Kosten von 3.000 bis 5.700 €. Ich fordere die Politik auf, die 260.000 € Steuergelder, die die Stadt München für das Grünpaten-Programm bereitstellt, nicht an einen Umwelt-NGO wie Green City e.V. zu verteilen, sondern größtenteils direkt den Bürgern zur Verfügung zu stellen. Das Grünpaten-Programm soll beim Referat Klima- und Umweltschutz angesiedelt werden, analog zu dem Förderprogramm „Grün in der Stadt“ / RKU für Eigentümer. Bürger, die ein Straßenbeet umwandeln wollen, sollen eine direkte Fördersumme von bis zu 650 Euro/9 qm beantragen können, ohne finanzielle Eigenbeteiligung. Die meisten Beete entstanden und entstehen in München ohne Beratung und Betreuung durch Green City, eigenfinanziert durch die Bürger.
20. August 2024
Ablehnungen von Förderanträgen bieten immer wieder einen guten Unterhaltungswert. Diesmal hat das Referat für Klima und Umweltschutz geliefert.
19. August 2024
Nur mit nachweislich effektiven, tiefgreifenden und zeitnah umsetzbaren Maßnahmen kann die Stadt klimafit gemacht werden. Daher Neuausrichtung des Grünpaten-Programm; 260.000€-Steuergeld-Verstreuung stoppen
9. August 2024
Wir werden aktiv und gestalten unsere Straßen selber!
8. August 2024
Wie lässt sich öffentlicher Raum attraktiv gestalten? Mit einem einheitliches Stadtmobiliar, das steigert die Qualität des öffentlichen Raums und bestimmt auch seine Identität ... Mobiliar wie vor 20 Jahren.
Green city Beet gerettet
3. August 2024
Die Green-City-Patin sagt nein danke zu den kostenlosen Pflanzen von der Stad. Diese entsprechen, wie auch die wasserhungrigen Stauden im Vereinsbeet von Green City am Reichenplatz, nicht ihren Vorstellungen. Sie kauft heimische, insektenfreundliche Stauden, die wenig Wasser benötigen und macht einfach ihr Ding, ohne schützenden Zaun und erlebt eine böse Überraschung.
Green City Grünpaten, Dienstleistung
1. August 2024
Jeder Dienstleister wird aktiv, falls er reihenweise Kunden verliert. Nicht so Green City. Warum auch? Die Regelförderung mit einer satten Erhöhung von 200 % kommt, dank fünf Grüner Stadträten, so oder so!
Wettbewerb Klimaschutz, Online-Voting für Grünpaten
9. Juli 2024
Wettbewerb Klimaschutz, Online-Voting für Grünpaten Preis: 1000 Euro = 3 neue Beete
 Mini-Tiny-Forest GrünPaten München
3. Juli 2024
Nach der Methode des japanischen Waldforscher Akira Miyawaki ist ein Mini-Tiny-Forest auf einer kleinen Baumscheibe Mitten in Schwabing entstanden.
GrünPaten München
28. Juni 2024
Alphin hat sich über nebenan.de gemeldet zu einer Aktion. Und so haben wir gemeinsam in der Erde gebuddelt. Das ist Alphin sehr vertraut aus seiner Heimat Indien und es hat ihn sichtlich Freude bereitet endlich wieder die Erde, auch wenn Deutsche, in den Händen zu halten. Was für ein schönes Erlebnis, das wir nicht missen wollen. Alphin studiert Theologie in München seit 4 Jahren und spricht perfekt Deutsch. Nach dem Studium wird er wieder in seine Heimat zurück kehren. Sehr schade, Menschen wie Alphin tun uns gut!
Garteltreff  GrünPaten München
24. Juni 2024
Yvonne hat schon länger die Beiträge von GrünPaten auf nebenan gelesen und dann Kontakt aufgenommen. Sie will eine Baumscheibe vor ihrer Tür umwandeln. Ich frage nach der Adresse und bitte um 3 bis 4 Fotos von der Baumscheibe, um den Standort einzuschätzen. Zudem weise ich darauf hin, dass es unbedingt notwendig ist, sich in die Thematik einzulesen. Damit spart sich der zukünftige GrünPate viel Geld und Frust am Beet. Erst dann wird geplant. Yvonne startet jetzt erstmal mit Wildstauden auf ihrem Balkon und sucht über den Winter Mitstreiter in ihrem Haus für das Straßen-Gärtchen.