• Grünpaten bepflanzen ein Beet

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten Pflanzung

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München Zan

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München Aktionstag

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • GrünPaten München Beetpeflanzung

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Vorbereiten & pflanzen

Zeitaufwand

  • Erde auflockern 3 Leute ca. 2 bis 4 Stunden
  • Kur für den Boden 1 Stunde
  • Pflanzen 2 bis 3 Stunden
  • Aufbau Zaun 1 Stunden


Werkzeuge

  • Erde auflockern: Wiedekopf, Doppelhacke, Rechen & Spaten
  • Steine aussieben: Lagerkiste Obst
  • Zaun: Hammer & Beißzange
  • Handschuhe & Müllsäcke


Pflanzenzeit

Mai und Juni sowie September und Oktober sind optimale Pflanzmonate. Die Pflanzung im Herbst hat so einige Vorteile, den das ist die Zeit, in der die Bildung von neuen Wurzeln am stärksten stattfindet. Die Erde ist noch feuchten und die Pflanzen können problemlos anwachsen und haben beim Start im Frühjahr auf jeden Fall die Nase vorn. Alerdings ist die Auswahl der Stauden sehr gering.


Theoretisch ist das Setzen von Stauden aber rund ums Jahr möglich. Die einzige unverzichtbare Bedingung ist ein frostfreier Boden.


GrünPaten München Beetpeflanzung

Boden auflockern & Steine entfernen

Die Baumscheibe muss großflächig bis zu 30 Zentimeter Tiefe aufgelockert werden. Die Erde ist wie Beton, Geduld und Muskelkraft ist gefragt! Achtung die Wurzeln des Baumes dürfen nicht verletzt werden. Von dieser anstrengenden und zeitaufwendigen Beetvorbereitung profitieren Baum und Blühpflanzen. Die Wurzeln der Stauden können sich sehr viel leichter ihren Weg bahnen und für einen festen Stand und einen guten Nährstofftransport sorgen.


Als erstes wird mit dem Wiedehopf die Grasnarbe mit Wurzel entfernt. Die Erde der Grasbüschel gut ausklopfen um die Erde nicht zu verlieren. Der Rest wandert in die Biotonne. Nun wird die Erde mindestens so tief gelockert, dass die Wurzelballen der Pflanzen komplett mit Erde bedeckt sind.


Um dem Baumstamm herum ist Feinarbeit angesag, dort sind die meisten Wurzeln. Im nächsten Schritt werden die vielen Steine ausgesiebt, das funktioniert sehr gut mit einer Plastik-Kiste, die einen . Die Steine können am Rand des Beetes ihre neue Funktion übernehmen.

Kur für den Boden


In der Erde der Baumscheiben tummeln sich so gut wie keine Lebewesen mehr. Über Jahre verdichtet durch Fahrräder, Trampelpfade und vollkommen überdüngt von Hunde-Urin. Mit den richtigen Maßnahmen wird sich der Boden allerdings langsam regenerieren hin zu einem lebendigen Boden mit unterschiedlichsten Tieren, Pflanzen, Pilze, Bakterien und andere Mikroorganismen.


Verbessern kann man die Erde mit flüssigen Biokompost, Bio-Hornspänen, Düngepellets, Kleepura Bio-Dünger und UrgesteinsMehl. Die organischen Dünger gleichmäßig auf der Fläche verteilen mit der gekauften Erde und mit der Harke leicht einarbeiten. Mehr zum Thema Ökosystem Boden.


Pflanzung

Die Stauden unmittelbar vor der Pflanzung kräftig wässern. Am besten, indem der Wurzelballen in ein Gefäß mit Wasser getaucht wird und sich gründlich vollsaugen kann. Entsprechend des Pflanzenplan werden die Pflanzen verteilt.


Das Pflanzloch muss entsprechend des Wurzelballens ausreichend groß sein und die Staude wird mit beiden Händen gut andrücken. Die Pflanze sitzt richtig, wenn der obere Rand vom Wurzelballen exakt bündig mit der Oberfläche des Beetes ist.


Mit einer Kanne anschließend jede Pflanze einzeln gründlich angießen. Diese Maßnahme dient weniger der Wasserzufuhr, sondern vielmehr dazu, dass sich eventuelle Hohlräume im Boden schließen, der Ballen rundum direkten Kontakt zur umgebenden Erde hat und somit die Wurzeln von Beginn an Wasser und Nährstoffe von dort aufnehmen können.


In den nächsten Wochen den Boden unkrautfrei halten und bei Trockenheit regelmäßig gießen. Die Wurzelbildung darf nicht durch Wassermangel oder die Konkurrenz durch andere Pflanzen gehemmt werden.



Zaun

Ein Zaun wirkt spießig und ist typisch Deutsch! Allerdings mit Zaun wird das Leben als GrünPate viel leichter. Trotz freundlicher Bitte an die Hundebesitzer der GrünPaten, ihre Vierbeiner nicht in das Beet zu lassen, werden die Beete trotzdem regelmäßig als Hundeklo benützt. Insbesondere im Winter, wenn keine Pflanzen blühen. Der Kot und Urin der Vierbeiner sorgt im Erdreich für Phosphor- und Stickstoffwerte, die in der Landwirtschaft illegal sind. Ganze Quadratmeter sind verätzt, dort wächst erst nach langer Zeit wieder was. 


Der Staketenzaun wird nicht "fest" fixiert im Boden, wie ein gewöhnlicher Zaun. Die dünnen Stahlposten stabilisieren den Zaun etwas. Sobald ein Fußgänger, Auto oder Fahrradfahrer dagegentritt oder fährt, legt sich der Zaun um. Er kann dann wieder aufgerichtet werden. Mehr Infos unter Zaun