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Zuschüsse für Bürger direkt

12/2023

Konzept für die Weiterentwicklung LHM-Grünpaten-Förderung

Ein Antrag des Bauausschusses zur Weiterentwicklung der Grünpatenschaften hat mich veranlasst ein Konzept zu erstellen.  “Dem Sozialreferat werden für die Weiterentwicklung der Grünpatenschaften dauerhaft Sachmittel ab 2024 von 151.000 € im Rahmen der Haushaltsplanaufstellungen 2024ff zusätzlich bereitgestellt.” Warum das fachfremde Referat für Soziales für die Weiterentwicklung eines Programmes beauftrag wird und nicht das Referat für Umweltschutz und Klima hat sich mir nicht erschlossen



Konzept

  • Fördermittel direkt für die Bürger
  • Keine Outsourcing an Green City oder einen anderen Verein
  • Programmförderung 150.000 € jährlich dauerhaft
  • Verwaltung Stadtbezirksbudget oder RKU wie "Grün in der Stadt"
  • Gefördert werden  Projekte im öffentlichen Raum
  • Straßengärtchen bis 9 qm max. €670
  • Magerwiesen-Beet bis 9 qm max.  €690
  • Hochbeet Gehweg max.  €850
  • Garten-Leihwerkzeuge für das Quartier max. €250
  • Mobile Gartenbank für Gehweg max. €250
  • Insektenhotel & -tränke, Schmetterlingshotel pro Baum/Beet max. € 150
  • Pflanzenschilder pro Beet max. €40
  • Rankhilfe Hochbeet & Beet max. €150
  • Keine Einwilligung der direkten Anwohner für Hochbeete 



Mein Konzept einer LHM-Grünpaten-Förderung ist am 9.12.2023 an die Stadträte und die Bezirksausschüsse der Stadt München versendet worden.


Konzept LHM

Januar 2024 BA´s


  • 8 Bezirksausschüsse haben das Konzept auf die Tagesordnung gesetzt


Zustimmung/ Stellungnahme


  • BA 18 Untergiesing-Harlaching hat dem Konzept zugestimmt und dem Fachreferat mit der Bitte um Prüfung und Antwort weitergeleitet.


  • BA 21 Pasing-Obermenzing: Der Bezirksausschuss hat hierzu beschlossen, das Anliegen an das Baureferat / HA Gartenbau mit der Bitte um direkte Beantwortung weiterzuleiten. Bitte informieren Sie uns aber über Ihre Stellungnahme.


Die Stadtratsfraktion Die Grünen – Rosa Liste


Die Stadtratsfraktion hat die Vorschläge mit dem Staketenzaun, wie den Hinweis zu den Hochbeeten und der Einverständniserklärung direkt an das städtisches Baureferat und Kreisverwaltungsreferat weitergegeben.


 BA15

„Der BA15 möchte folgende Anregungen von Frau Häring nachdrücklich unterstützen:

 

  • Möglichst einheitliches Erscheinungsbild der Beete (nicht der Bepflanzung sondern betreffend Zaun, Beschilderung)


  • Forderung nach der Möglichkeit, einen Staketenzaun um die Bepflanzungen zu errichten. Langjährige Erfahrung zeigen, dass bepflanzte Baumscheiben und Beete ohne Begrenzung im öffentlichen Straßenraum kaum Chancen haben, nicht zerstört zu werden. Zudem würden Bäume so vor dem schädlichen Hundeurin geschützt werden – einem Problem, das viel zu wenig im Fokus steht. Seiten 8 und 12 der Präsentation von Frau Häring. Nicht nur in Wien, auch in vielen französischen Städten können Staketenzäune als schmucke Art des Schutzes – auch der offiziellen Pflanzungen durch die Gartenbauämter- beobachtet werden *

 

  • Einheitliche Beschilderung: Tue Gutes und rede darüber. Das erhöht die Akzeptanz.
    Vorschlag für ein Design: Vielleicht ähnlich wie die blauen Münchner Hausnummernschilder, allerdings blaue Schrift auf weißem Untergrund. Auch eine Art Maskottchen ähnlich wie dem Münchner Kindl der MVG-Filmchen, z.B. als Biene.

 

*„Hundeurin verätzt die empfindliche Rinde. Stämme und Wurzeln werden durch die großen Mengen des salzhaltigen Urins geschädigt und die Resistenz gegen Pilz- und Fäulnisbefall stark reduziert. Die Nährstoffdichte des Urins führt zu einer erhöhten Stickstoffkonzentration und damit zu einer Überdüngung des Bodens, was wiederum eine nachhaltige Veränderung der Mikroflora und –fauna zur Folge hat.“

Quelle: „Begrünung von Baumscheiben – aber richtig! Kleiner Leitfaden zur ökologischen Begrünung von Baumscheiben, BUND, Berlin, S. 6“ siehe Anlage)

 

„Im stark genutzten Bereich sind solche Baumscheiben stark verdichtet (Währingerstrasse), weisen zu hohe pH-Werte auf und haben starke Hundeurinschäden. Diese Standorte sollen zusätzlich eine Unterpflanzung erhalten und evtl. einen kleinen Zaun, der das direkte Betreten verhindert.

Quelle: Auswirkungen der Baumscheibengestaltung auf Stadtbäume im 18. Und 19. Bezirk Wien, Masterarbeit am Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau, Universität für Bodenkultur, Wien, Maria Palusalu, 2014, S. 140“

 


Antortschreiben Gartenbauamt an den BA 15