Damit München grüner wird
Juli 2024 Artikel im Biss
Green City dokumentiert / inzeniert eine Begrünungsaktion im Straßenbegleitgrün voller Tatentrang mit Spaten und Schaufel!
Die Bepflanzung der Baumscheibe Cornelisusstraße Ecke Blumenstraße ist als Green-City-Workshop für Interssierte angesetzt. Almut Schenk, Zuständige für das Grünpaten-Programm, ist bei der Pflanzaktion dabei, wie die Zukünftige Grünpatin, die die Pflege des Beetes übernehmen wird.
Ein Jahr später sieht das Beet verwahrlost, vermüllt und nicht mehr gepflegt aus! Das einzige was sich tapfer gehalten hat, ist das Schild, das auf das Green City-Programm hinweist.
260.000 Euro Steuergelder erhält Green City jährlich für das Grünpaten-Programm, ohne Pflanzen, damit Bürger die sich engagieren wollen, erfolgreich eine Baumscheibe in eine kleine Blühoase umwandeln. Seit über 13 Jahre betreut der Verein das Programm! Die gescheiterte Bepflanzung ist kein Einzelfall. 2024 waren 160 Patenschaften registriert, von denen im Laufe des Jahres 25 die Patenschaft beendet haben.
Die Saat geht für Green City auf, aber nicht auf Münchner Baumscheiben!
Frage an GreenCity: Warum ist der Großteil der 50 Stauden nicht mehr vorhanden? Warum liegen Pflanzen herausgerissen im Beet? Pflegt die Grünpatin das Beet noch? Wenn nein, warum hat sie aufgehört das Beet zu pflegen. Was unternimmt der Verein, um solche Fehlentwicklungen entgegenzuwirken?
Frage an die Grünen Stadträten Paul Bickelbacher, Florian Schönemann, Anna Hanusch, Ursula Harper, Christian Smolka, Sybille Stöhr, die den Antrag „Weiterentwicklung der Grünpatenschaften dauerhaft Sachmittel ab 2024 von 151.000 € zusätzlich“ eingereicht haben: Wie beurteilen sie die Kosten-Nutzen-Bilanz von GreenCity?
Ein Statement von Andreas Schuster SPD-Stadtrat und gleichzeitig im Leistungsteam von Green City tätig, wäre vielleicht auch interesant!










