Ich habe es geschaft!
MünchenBudget zeichnet die GrünRebellin aus, für ihren unerschrockenen, engagierten
Einsatz, für ihr Herzblut, Kreativität und Engagement.
Ihr wird betätigt, sie ist gesichert unbequem
Das mir irgendwann eine Unterlassungserklärung wegen Verstoß des Persönlichkeitsrechts ins Haus flattern würde, war zu erwarten.
Dass eine städtische Angestellte der Statdt München eine Kanzlei beauftragt, konnte ich mir allerdings nicht vorstellen. So habe ich jetzt eine Unterlassungserklärung, die die Adresse der LHM verwendet, und ich soll 1.202,61 Euro “Schmerzengeld“ zahlen.
Exakt 1,5 Wochen bevor am 20.11.2025 die Bekanntgabe und Ehrung der Gewinner-Vorschläge durch OB stadtfindet, ein Schelm der böses denkt. „Eine Fristverlängerung wird aufgrund der Eilbedürftigkeit grundsätzlich nicht gewährt.“
Was sagt der OB dazu? Der ist gerade ausschließlich mit der Eisbachwelle beschäftigt.
Meine Schmähkritik an der Leiterin lautet: Die Procedere der Zulassung zum Wettbewerb MünchenBudget war in meinen Augen unprofessionell. Und natürlich gefällt es der Leiterin Veronika Schreiber nicht, unangenehme Fragen ausgesetzt zu werden und dass die Stadträte und der OB auf cc sind.
Ich gebe Ihnen ein Beispiel, und ich denke, danach werden Sie auch sagen, die Procedere war unprofessionell.
Grußwort: OB schlägt „Tauschhütte“ vor
Dieser Vorschlag entspricht nicht den Kriterien
Der Ob fordert die Bürger in seinem Grußwort auf, „wünschen Sie sich eine Tauschhütte“ diese haben allerdings einen hohen Betreuungsaufwand. Ideen die Folgekosten, insbesondere Personalkosten verursachen sind vom Format ausgeschlossen.
Die Regelung für Tauschschränke ist, ein Verein muss die Haftung und Betreuung übernehmen. Vorschläge die nicht im Zuständigkeitsbereich der LHM liegen sind vom Format ausgeschlossen. Mit dem MünchenBudget können nur Ideen finanziert werden, die die Stadtverwaltung selbst umsetzt.
Fazit der OB schlägt eine Idee vor die nicht-konform mit den Richtlinien ist. Etliche Bürger reichten Tauschhütten oder Bücherschränke in den Wettbewerb ein. Die Fachstelle stell die Tauschhütten notgedrungen auf „konform“.
Gott-sei-Dank hat es keine Hütte bis zur Endabstimmung geschafft. So ist den Verantwortlichen, wie dem OB die Peinlichkeit erspart geblieben.
Die Leiterin der Öffentlichkeitsbeteiligung will, dass das Geschehene und Geschriebene, nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Ich bin dafür bekannt, dass ich Dinge ans Licht der Öffentlichkeit bringe.
Wenn es Schule macht, das leitende Angestellte Bürger wegen „Majestätsbeleidigung“ abnahmen, weil Kritik nur in homöopathischer Dosierung ertragen wird, dann wird das nicht dazu führen, das Vertrauen in die städtische Verwaltung zu stärken.
Die Ironie der Geschichte, Frau Schreiber hat den Auftrag, die Öffentlichkeitsbeteiligung und Partizipation mit uns Bürgern zu stärken und weiterzubringen.
Was ist Schmähkritik für Gerichte: „steindummer, kenntnisloser und talentfreier Autor“ oder „ausgemolkene Ziege“ über eine Fernsehansagerin
Erlaubt ist: „durchgeknallter Staatsanwalt“.
In München gelten halt mal andere Regeln. Jetzt muss nur noch ein Richter gefunden werden, der die Vorwürfe als rechtens bestätigt.
Die GrünRebellin ist stolz und zugleich erleichtert, dass sie endlich eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung erhalten hat. Heutzutage gilt man nicht mehr als Rebell, wenn man nicht
wegen „Majestätsbeleidigung“ abgemahnt wird und/ oder die Polizei um 6 Uhr Morgen vor der Tür steht.
Rollout fehlerhaft
Endabstimmung 45 % Ideen sind nicht konform
Die Leiterin MünchenBudget Veronika Schreiber schreibt am 18.08.2025 (Mail) zum Thema Prüfung der eingereichten Idee in Phase 1: „Bei vielen Ideen der Münchner*innen haben wir Einschätzungen aus den Fachreferaten eingeholt.
Von 20 Ideen konnten 9 Ideen (45 %) nicht umgesetzt werden, weil diese die Richtlinien nicht erfüllen,
z.B. Trinkwasserbrunnen verursachen Personalkosten (Regelmäßige Legionellenprüfung)!
Die zwei Sieger-Ideen, Schatten-Insel und Wasserbänke müssten eigentlich auch ausgeschlossen werden. Wer pflegt die Pflanzen, wer wartet den Wassertank? Der Bürger der die Sommer-Oasen eingereicht hat, wird sich fragen, warum 3 Wasserbänke mit 100.000 € möglich sind, eine Sommer-Oase nicht. Wie produziere ich Frust beim Bürger.
Voraussetzung ist auch, dass der Vorschlag ein neues, konkretes Projekt beschreibt, dieser Satz würde bedeuten, dass die Sieger-Idee Bäume pflanzen nicht konform ist. Bäume werden schon immer in München gepflanzt.
Ausgeschieden
- München muss mal – Stadtleben braucht stille Örtchen
- Nette Toilette in München
- Trinkmöglichkeiten an städtischen Brunnen auch für Tiere
- The Visible Bubble — Frauen und Gründerinnen sichtbar machen
Die Referate mussten „kreativ“ werden, um wenigsten 16 Vorschläge für die Endabstimmung freizugeben. Die Ideen Pilotprojekt „Sonnensegel“ wurde kurzerhand in zwei Bäume für die Fußgängerzone umgewandelt. Ein NO-GO. Respekt bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person, in diesen Fall gegenüber Bürger-Ideen und absolut respektlos gegenüber dem Bürgerwille in meinen Augen.
10.11.2025Schreiben Kanzlei & Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung
Die Vorwürfe
- Schmähkritik
- Diffamierung und extreme Herabwürdigung der beruflichen Integrität von VS
- Veröffentlichung Klarnamens VS und Position bei der Stadt
- Veröffentlichung von „privaten“ E-Mail-Korrespondenz zwischen VS, OB, Stadträte DH
- Mail-Korrespondenz an eine Vielzahl von unbeteiligten Dritten
- Verwendung von privaten E-Mailadressen Stadträte
10.11.2025 DH Anfrage OB cc Stadträte nicht beantwortet
14.11.2025 Widerspruch gegen Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung Haering
14.11.2025 Glosse: Auszeichnung GrünRebellin an OB, Stadträte, VS
15.11.2025 Feedback & Änderungsvorschläge Haering an OB, Stadträte, VS
17.11.2025 Frist Kanzlei 12 Uhr
16.11.2025 Presseerklärung
20.11.2025 Bekanntgabe und Ehrung der Gewinner-Vorschläge durch OB
Zur besseren Übersichtlichkeit des „Vorfalles“ hier derzeitliche Ablauf im Überblick.
















































